Einzeltest: Repos Production Concept
Spielspaß mit farbenfrohen Icons: Concept von Repos Production, Asmodee
Die Regeln sind schnell gelesen und unkompliziert. Eine Karte mit Begriffen wird gezogen und schon kann es losgehen: Kleine Würfel werden neben den Icons auf dem Spielplan plaziert und geben Hinweise auf Eigenschaften des gesuchten Begriffes. Elemente, Farben, Beschreibungen helfen auf die Sprünge. Amüsant, ohne komplizierte Regeln und vergnüglich – aber dennoch nicht anspruchslos.
Weder zeichnen noch reden ist erlaubt, nur Umschreibungen mit Hauptkategorie und Unterkategorien. Einfach z.B. Hauptkategorie „Tiere“ mit Hinweisen auf „gelb“, „schwarz“ und „fliegen“ kombinieren und los gehts mit dem Kombinieren. Das Rateteam darf sich untereinander abstimmen und Begriffe nennen. Wird der gesuchte Begriff noch nicht erraten, können weitere Hinweise folgen.
Unbeschwert spielen
Das Spiel ist wirklich unterhaltsam und richtig lustig wird es, wenn man partout nicht auf den gesuchten Begriff kommt, obwohl die Lösung eigentlich ganz einfach ist. Da ist fröhliches Lachen vorprogrammiert. Wir hatten im Testlauf den Begriff „Fliege“ und umschrieben wurde er mit „Tier“, „fliegen“, „schwarz“ und „klein“. Viele viele Tiere vom Vogel über Fledermaus bis hin zum Flugsaurier wurden genannt bis endlich die Lösung klar war. Manche Vorschläge wurden durch weitere Hinweise ausgeschlossen, wie z.B. „Elliott das Schmunzelmonster“ mit dem Hinweis „real“ und nicht „Fantasy“. Interessant, die Bilder seiner eigenen Vorstellungswelt zu beobachten. Und manch einer „steht auf dem Schlauch“. „Fällt dann irgendwann der Groschen“ und der gesuchte Begrif ist gefunden, ist die Freude groß. Hingegen ging es in unsrer Spielerunde bei scheinbar komplizierten Begriffen manchmal unerwartet schnell, bis sie erraten wurden.
Farbenfrohe Icons
Die Eigenschaften sind in Haupgruppen und Untergruppen unterteilt und mit der Kombination aus Hinweisen ergibt sich ein immer detaillierteres Bild des gesuchten Begriffes. Wie Mosaiksteinchen fügen sich die Hinweise zusammen und es ist interessant, wie sich Gedankenketten bilden und verschiedene Informationen verknüpft werden. Dabei wandern die Gedanken, Assoziationsketten werden gebildet, in Erinnerungen gekramt. Das Reizvolle dabei ist, dass jeder Hinweis neue Verknüpfungen ergibt. Und mit jedem Ratevorschlag kommt man der Lösung näher. Und das ganz ohne starre Regeln. Ob Partyrunde oder Familienabend – Auch wenn nur drei Personen anwesend sind, kann Concept gespielt werden. Eine Person gibt Hinweise, die anderen beiden raten. Und man kann Begriffe aus dem aktuellen Tagesgeschehen oder Spezialgebieten hinzufügen.
Fazit
Die Regeln sind schnell gelesen und unkompliziert. Eine Karte mit Begriffen wird gezogen und schon kann es losgehen: Kleine Würfel werden neben den Icons auf dem Spielplan plaziert und geben Hinweise auf Eigenschaften des gesuchten Begriffes. Elemente, Farben, Beschreibungen helfen auf die Sprünge. Amüsant, ohne komplizierte Regeln und vergnüglich – aber dennoch nicht anspruchslos. Kurzweiliges Spiel mit farbenfrohen Icons, lockert Familienabende genauso auf wie die PartyrundePreis: um 30 Euro
Ganze Bewertung anzeigenGesellschaftsspiel ab 10 Jahre

01/2018 - Ruth Wallhoff-Randerath
Spaßfaktor | 40% | |
Verarbeitung | 30% | |
Handhabung | 30% |
Preis (in Euro) | 29,99 |
Hersteller | Repos Production, Asmodee |
Internet | www.asmodee.de |
Art des Spiels | Familienspiel |
Alter | ab 10 Jahren |
Personen | 4-26 Spieler |
- | ganz einfach bis richtig herausfordernd |